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Kommt eine neue Straße ins Goldtal?

Kommt eine neue Straße ins Goldtal?

Seit Jahren wird darüber diskutiert: Eine zweite Straßenverbindung ins Goldtal. Nun haben Verkehrsplaner die Situation untersucht - und kommen zum überraschenden Schluss: Die Straße wird gar nicht benötigt!

Hintergrund für den Bedarf einer weiteren Anbindung ins Goldtal ist die enorme Verkehrsbelastung der Goethestraße und Kühbergstraße, da der Verkehr des gesamten Gebiets nur auf dieser einen Straße abfließen kann. Käme es zu einer Sperrung im Bereich Kreisverkehr Regensburger Straße / Kühbergstraße wären rund 2.000 Einwohner von Außenwelt abgeschnitten - zumindest was die Mobilität angeht. Das würde natürlich auch etwaige Rettungsfahrzeuge betreffen.

Aufgrund der aktuellen Bebauung bleibt nur noch eine letzte Möglichkeit, um die zweite Straße zu verwirklichen: das Feld nördlich des Sportpark Goldtal. 
Diese Straße könnte an der Autowerkstatt Zettl vorbei führen und im Norden in die Goethestraße einmünden.

Vor einigen Tagen hat das Münchner Planungsbüro Transver ein Verkehrskonzept vorgestellt. Darin stellt Transver unter anderem fest, dass eine zweite Anbindung nicht nötig sei. Im Gegenteil sei es sinnvoller, den Verkehr über die bestehenden Straßen zu leiten. Für den Notfall könne ein kombinierter Rad- und Fußweg so gebaut werden dass er als Rettungsweg dienen könne.
Außerdem seien die bestehenden Verkehrswege leistungsfähig genug, um den zusätzlichen Verkehr der möglichen neuen Baugebiete aufzunehmen. Die zu erwartende Erhöhung des Verkehrs sei für die Anwohner kaum wahrnehmbar.

<strong>Meinung der Aktiven Bürger Bad Abbach: 
Trotz der Einschätzung von Transver, muss bei einer Bebauung der fraglichen Fläche zwingend auch eine Verbindungsstraße realisiert werden. Dies ist nicht nur der langjährige Wunsch der meisten Anwohner, sondern aus unserer Sicht aus ökologischen und verkerhrssicherheitstechnischen Gründen dringend erforderlich.

Dass die Erhöhung des Verkehrs durch neue Baugebiete für die dortigen Anwohner kaum wahrnehmbar sein soll, mag so richtig sein. Allerdings ist die derzeitige Verkehrsbelastung bereits jetzt für viele Anwohner zu hoch.</strong>

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